Es war das Jahr meines Lebens. Oh sorry, bin versehentlich auf copy&paste gekommen. Der Text stammt aus dem Rückblick des Vorjahres.
War 2015 jetzt schlechter, so ganz ohne monatelangen Roadtrip, ohne das Gefühl grenzenloser Freiheit? Dafür die meiste Zeit vor dem Rechner, schreibend, organisierend, das eigene Business in Gang bringend?
Ehrliche Antwort? Ausschließlich aus dieser Warte betrachtet: Ja. Da können noch so viele leidenschaftliche (Online-)Unternehmer von der Begeisterung für ihr Tun, ihre Beiträge zur Verbesserung der Welt und den 10-Stunden-Arbeitstagen (plus x) erzählen: Wenn ich die Wahl hätte zwischen a) VW-Bus fahren, ausschließlich Dinge tun, auf die ich gerade Lust habe und ab und an was schreiben, wenn es mir gerade danach ist und b) dem Alltag (zwar deutlich spannender als früher, aber trotzdem Alltag), der sich zwangsläufig ein Stück weit um das Geld verdienen dreht, dann würde ich doch tatsächlich Tor A nehmen.
Das sei undankbar, meinst du, weil es mit meiner Selbstständigkeit doch gut läuft? Nein, das ist einfach nur die Realität. Ich mag meine Arbeit (meine Auftraggeber sowieso) und erledige diese gut (sagen meine Auftraggeber). Auf der anderen Seite kann ich ziemlich gut mit meiner Zeit jenseits der Rechnerarbeit umgehen.
Ist es schlimm, sich einzugestehen, dass man mehr zum Müßiggänger als zur Hochleistungs-Produktivitätsmaschine neigt? Nein. Ich bin mit mir zumindest im Reinen, auch wenn meine Haltung nicht gerade dem Mainstream unseres wachstumsverliebten Wirtschaftswunderlandes entspricht.
Schande über mein Haupt, ich bin schon wieder abgeschweift. Ich wollte ja eigentlich meinen Rückblick auf 2015 präsentieren. Ein Jahr, das sich öfter nach “Geschüttelt und gerührt” anfühlte. Ein Jahr, das nicht so unbelastet war wie 2014, dafür umso wichtiger als Übergang in einen neuen Lebensabschnitt. Ein Jahr, für das ich unendlich dankbar bin, weil es mich extrem intensiv geprägt hat.
Das Jahr der Inspiration
So viele großartige (neue) Menschen, so viele Ideen, so viele alternative Wohn- und Lebensformen: 2015 war für mich ein durch und durch inspirierendes Jahr. Es würde jetzt völlig den Rahmen sprengen, wenn ich all diejenigen aufzählen würde, die mein Leben mit ihren Verrücktheiten, ihrem Anderssein, ihrem Mut, ihrer Frechheit, ihrem freien Denken und ihrer liebevollen Art bereichert haben. Ich weiß, dass ganz viele davon jetzt diesen Text lesen und sage auf diesem Weg: Ich bin glücklich, dass es Euch gibt!
Das Jahr der Transpiration
Ein Arschtritt für den Schweinehund und raus geht’s: 2015 habe ich mich so viel draußen bewegt wie wahrscheinlich seit meiner Kindheit nicht mehr. Wann immer es ging, habe ich das Auto stehen gelassen und habe die Wege zum Einkaufen, zum Bahnhof, in die Stadt oder zum Co-Working zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt. Der Lohn: 6 Kilo weniger auf der Waage, viel frische Luft und ein verdammt gutes Gefühl.
Das Jahr der Höhenflüge
Die ersten Klettererfahrungen indoor und outdoor haben mir gezeigt, dass ich mit meiner Höhenangst selbst im vorgerückten Alter kein hoffnungsloser Fall bin. Ziemlich viel Herzklopfen war dabei und hinterher ziemlich viel Stolz. Schließlich ist das mein Haupt-Angst-Thema seit frühester Kindheit an. Mein erster Gipfelsturm seit über 20 Jahren rundeten meine Höhenflüge ab.
Das Jahr der tiefen Löcher
Ist es eine gute Idee, nach einem Jahrzehnt ununterbrochener Einnahme von Antidepressiva diese abzusetzen? Für mich hat sich die Frage nicht gestellt. Denn ich habe mich endlich stark genug gefühlt, mein Leben ohne chemische Beeinflussung meines Hirns zu meistern. Die erste Phase war heftig, es gab einige Rückschläge, die Hitze des Sommers konnte ich oft nicht so richtig genießen. Aber ich habe es durchgezogen und bin überaus glücklich, von dem Zeug weg zu sein.
Das Jahr der Podcasts
Was wollt ihr denn alle von mir? Ach ja, Interviews. Super spannend war für mich, dass auch andere meine Geschichte super spannend finden. Zu Beginn vor einem Jahr beim Interview mit Radio Sonnengrau hatte ich noch jede Menge Bammel. Inzwischen bin ich nur noch normal aufgeregt. Ich kann meine Stimme zwar immer noch nicht so richtig leiden, trotzdem sehe und höre ich mir die Interviews gerne an, weil sie für mich auch ein Lob für die Arbeit sind, die ich auf diesem Blog leiste. Ich war zu Gast bei (Achtung: Wer die Links klickt läuft Gefahr, meine Stimme zu hören): Tim von Earthcity, bei Alex vom MonatsMob, bei Linda von MyMoneyMind, bei meinem Freund Afschin und beim Finanzrocker Daniel (die Folge wird Anfang 2016 ausgestrahlt).
Das Jahr des Haferschleims
Geile Überschrift, oder? Ich wusste, dass die so richtig in den Text reinzieht. (okay, jetzt wäre ein Smiley fällig, aber die gibt es in meinen Texten nicht, nur in den Kommentaren). Die Geschichte dahinter ist schnell erzählt: Nach einer heftigen Magenentzündung habe ich nach etwas gesucht, mit dem ich magenfreundlich in den Tag starten kann. Alle Experten waren sich einig: Haferschleim! Trendige Menschen sagen da auch Porridge dazu. Mein neues Frühstück sieht aber weder trendig aus, noch schmeckt es so. Aber es hilft. Was will man mehr?
Das Jahr des Aliens
Wegen meiner TV-, Radio- und Tageszeitungsabstinenz komme ich mir manchmal vor wie ein Alien, der hier auf seinem ganz eigenen Planeten lebt. Ich kenne meistens keine Fußball- und sonstigen Sportergebnisse (und das als früherer Sportredakteur, ts, ts, ts…). Ich weiß auch nicht, welche Seuche gerade wo ausgebrochen ist und uns in Kürze alle dahinraffen wird geschweige denn, wann Star Wars 13 ins Kino kommen wird. Bei einem klassischen Büro-Smalltalk wäre ich komplett aufgeschmissen. Aber ich muss ja zum Glück nicht mehr ins Büro.
Das Jahr der Dankbarkeit
Ich bin unfassbar dankbar für die Schönheit des Lebens, für jeden einzelnen neuen Tag, für die Menschen um mich herum. Diese Dankbarkeit lenkt mich immer wieder aufs Wesentliche zurück. Und das ist das überraschende Lächeln, das mir jemand zuwirft, eine spontane Umarmung, ein liebes Wort und die Pracht der Natur, in die ich mich täglich neu verliebe. Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich bin sehr, sehr, sehr dankbar für all meine Leser, die mir so viel Energie, Wärme und Liebe schicken, mich aufbauen, sich mit mir freuen und mitleiden und mir immer wieder so offen von ihrer eigenen Geschichte erzählen.
Das Jahr des Vertrauens
In diesem Jahr war so viel in Bewegung, ich erlebe gerade die spannendste Phase meines Lebens. Wie geht es weiter? Wo führt das alles hin? Ich habe keine Antwort darauf und keine fix definierten Ziele. Ich weiß nur, dass mein Weg sich richtig anfühlt und ich zur passenden Zeit wieder den passenden Wink des Universums bekommen werde, wo die Reise hingeht. Dieses Vertrauen trägt mich auch durch schlechte Phasen. Spiritualität und das Ausprobieren ungewöhnlicher Heilungsmethoden unterstützen mich dabei. Denn wie heißt es so schön in dem Satz, der wahlweise John Lennon oder Oscar Wilde zugschrieben wird:
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
P.S.: Damit verabschiede ich mich in eine kurze schöpferische Pause. 2016 geht es hier mit vollem Elan weiter.
P.P.S.: Wie sieht deine Bilanz 2015 aus? Was hat dich besonders bewegt? Oder hast du sogar einen eigenen Artikel drüber geschrieben? Dann nichts wie rein damit in die Kommentare!
Lieber Mischa,
das passt ja wie Arsch auf Eimer, dass ich heute ebenfalls meinen Jahresrückblick geschrieben habe. Und er kommt darin vor?
Richtig: Du!
Wo du den Artikel findest, weißt du ja 😉
Von Luna und Jule soll ich dir einen feuchten Hundekuss als Dankeschön weitergeben. Sie freuen sich sehr, dass sie es auf deinen Blog geschafft haben.
Auch wenn sie unter dem Bäumchen ein wenig verloren wirken … 😉
Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen und weiterhin viele tolle Momente!
Liebe Grüße
Nima, die sich ebenfalls eine Auszeit gönnen wird
Hi Nima,
oh, vielen Dank für die Hundeküsse 😉
Ich freu mich auch schon auf ein Wiedersehen mit meinen Lieblings-Flüchtlingen und gehe jetzt gleich mal auf deinen Blog, um zu schauen, was du über mich geschrieben hast 🙂
Ganz liebe Grüße und genießt weiter die Sonne und das Leben
Mischa
Hallo Mischa,
herzlichen Glückwunsch zu diesem Jahr, das vielleicht nicht so locker war wie 2014 aber Dich ja offenbar doch ein gutes Stück weiter zu Dir selbst gebracht hat!
Ich bin sehr dankbar für Deinen Blog, auch wenn Deine Geschichte eine ganz andere ist als meine, bist Du ein Vorbild im “ich mach das jetzt einfach” und sich nicht unterkriegen lassen für mich. Und ich finde es grandios, dass Du auch so offen darüber schreibst!
Mein Jahr 2015 war vermutlich das schwerste meines bisherigen Lebens. (Artikel folgt nach Weihnachten 😉 ) – und ich bin froh, dass das Jahr zum Ende hin schon wieder deutlich freundlicher aussieht als an seinem Anfang.
Alles Gute für Dich und schöne entspannte Tage!
Suzanne
Hi Suzanne,
das klingt doch schon sehr versöhnlich und hoffnungsvoll bei dir. Auch du wirst wahrscheinlich im Rückblick dankbar für dieses Jahr sein, so blöd sich das immer anhört, wenn man mittendrin im Schlamassel steckt.
Wir machen das jetzt einfach und lassen uns nicht unterkriegen 🙂
Vielen Dank für deine vielen wertvollen Kommentare und die treue Begleitung meines Blogs.
Ganz liebe Grüße
Mischa
?
Ich liebe Jahresrückblicke. Zumindest, wenn sie so persönlich sind wie bei dir.
Und danke für den Teil mit dem Müßiggang. Großartig. Denn egal wie sehr ich meinen 9 to 5 liebe. Mit dem Blog parallel wünsche ich mir regelmäßig mehr Müßiggang … gleichzeitig stresse ich mich aber auch gerne mal selbst 🙂
Ich wünsch dir für 2016 weitere Happy Projekte bei gleichzeitig ausgewogen viel Müßiggang.
Und die 6 Kilo nehme ich für mich als Vorbild für 2016. Die würden mir weniger auch gut stehen 😉 Aber Haferschleim esse ich trotzdem nicht.
Alles Liebe
Tanja
Hi Tanja,
danke für diesen schönen Wunsch: Happy Projekte featuring Müßiggang – das klingt nach einem Wunschleben 🙂
Dir viel Freude und wenig Stress mit deinem Blog im neuen Jahr. Und nur keine Abnehm-Vorsätze, die dich unter Druck setzen. Lieber das Leben leben und genießen 🙂
Ganz liebe Grüße
Mischa
Hi Mischa,
was für ein intensives Jahr Du hinter Dich gebracht hast – eine schöne Zusammenfassung. Deine persönlichen und ehrlichen Eindrücke sind immer wieder eine schöne Inspiration. Wünsche dir noch weiter lustige, intensive, bunte schrille, ruhige, helle, dunkel ach was weiß ich noch alles für Jahre – jedenfalls soll es so spannend bleiben. Mach weiter so. Mein kleiner Rückblick wird noch kommen, möchte aber noch abwarten denn es sind ja noch 10 Tage;-). Lg Karl
Hi Karl,
lieben Dank für deine guten, frohen und bunten Wünsche! Spannend wird es bleiben, da bin ich fest davon überzeugt 🙂
Du scheinst ja aufregende Weihnachten vor dir zu haben, wenn du mit deinem Rückblick noch warten willst 😉
Eine gute Zeit und liebe Grüße
Mischa
Huhu 🙂
Freut mich sehr, dass ich Teil deines Jahresrückblicks sein darf!
Für 2016 hab ich übrigens einen großen Anschlag auf dich vor 😀 Eigentlich zwei, aber der zweite ist größer.
Ich freue mich schon TOTAL darauf, aber du musst dich noch ein bisschen gedulden 😉
Liebe Grüße vom Deich,
Linda
Hi Linda,
oh, jetzt bekomme ich aber Angst, wenn du Anschläge auf mich planst 😉 Aber ich stelle mich mutig der Herausforderung – komme, was wolle.
Früher habe ich gesagt: Ich hasse Überraschungen. Heute sage ich: Ohne Überraschungen ist das Leben nur halb so lustig.
Ganz liebe Grüße aus den blühenden Bergen
Mischa
Hallo Mischa!
Ich wünsche Dir frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Genieße die Auszeit mit hoffentlich ausreichend Zeit für Müßiggang und ich freue mich schon auf neue Beiträge von Dir im nächsten Jahr!
lg
Maria
Hi Maria,
ich gestehe, dass ich zwischen den Jahren noch ein wenig für den Relaunch unseres Projekts http://www.vollkorrekt.de arbeiten werde. Aber sehr ausgewogen und trotzdem mit viel Zeit für lange Spaziergänge und Herumtoben mit Neffen und Nichten 🙂
Danke für deine vielen Kommentare, dein Mitfühlen und die guten Wünsche. Auch dir ein wunderbares Weihnachtsfest und viel Vorfreude auf das, was 2016 bringen wird.
Ganz liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa,
herzlichen Dank für Deinen Rückblick und Deine Ehrlichkeit.
Dir alles Gute und Liebe und inspiriere uns alle weiterhin!
Zaubere uns ein Lächeln ins Gesicht oder lass uns denken:
“Mischa erlebt Ähnliches. Also bin ich kein Alien.” 😉
Liebe Grüsse
Kat
PS: “Pimpe” Dein Porridge doch mit frischen Früchten. Dann schmeckt es gleich besser. Oder versuche es mit einem warmen, deftigem Süppchen. Ist im asiatischen Raum üblich. Und nicht nur die TCM-Mediziner schwören darauf.
Hi Kat,
lieben Dank und ich werde mir größte Mühe geben, weiter der Lächeln-ins-Gesicht-Zauberer zu sein 😉
Das mit den Früchten ist theoretisch gut, praktisch aber wegen einer ausgeprägten Allergie nicht darstellbar 😉 Und warm ist mein Brei immer, manchmal gibt es ihn auch als Süppchen mit Petersilie. Voll Ayurveda eben.
Liebe Grüße
Mischa
Hi Mischa,
ich kann mich deinem Outing nur anschließen. Ich gehe mit Dir durch Tor A.
Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes 2016 mit viel VW-Bus 😉
Im übrigen, Haferflocken am Morgen sind klasse, bei mir neuerdings mit Hafermilch, die volle Hafer-Dröhnung!
Viele Grüße aus Équihen-Plage bei Windstärke 8
Andreas
Hallo Andreas,
Hurra, ein weiterer Müßiggänger! 🙂
Ich wünsche euch auch ein frohes Fest und im neuen Jahr weiter viele coole Touren, auch wenn es dabei ab und an mal rüttelt.
Grüß mir Claudia und natürlich auch die Sch’tis
Mischa
Danke für Deinen so persönlichen Rückblick (wie auch sonst), ich finde es interessant, dass es bei uns in einigen Bereichen gleich läuft. Ich lasse auch das große Planen weg und vertraue mehr auf Flow und auf’s Leben: https://flowngrow.wordpress.com/2015/12/22/retrospektive-2015-ein-geiles-jahr/
Hi Sabine,
habe gerade bei dir reingelesen und muss sagen, dass ich den Ansatz sehr spannend finde. Laufen lassen, vertrauen, gewisse Dinge anreißen und dann schauen, was draus wird: ist doch Leben pur 🙂
Liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa!
Ich würde ebenfalls immer Tor A nehmen. Ohne Reue, ohne schlechtes Gewissen. Was gibt es geileres, produktiveres und effektiveres als Müßiggang. Ohne den Müßigang vieler vor uns, wären wir heute nicht hier. Nicht so. Es gibt kein Leben ohne Müßigang. Das Unheil auf der Welt entsteht doch erst, weil sich so viele dem Müßigang verweigern. Neue Ideen, Selbsterkenntnis und Welterkenntnis, Mitgefühl und Demut, Wachstum und Reichtum entstehen nur, wenn wir Muße haben.
Kein Tor B ohne Tor A.
Wir treffen uns auf der anderen Seite
🙂
Hi Steffi,
und wieder mal hast du mit deinem Kommentar meinen Artikel so richtig schön abgerundet 🙂
Auf die Muße, auf das Tor A, auf die andere Seite!
Liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa,
freut mich, dass du erfolgreich warst und keine Medikamente mehr brauchst.
Ich kann dich gut verstehen, dass du einen Roadtrip der Arbeit vorziehst. Ich finde, dass Arbeit einem Spaß machen sollte. Trotzdem sollte man auch mal Abstand davon nehmen, um sich selber etwas Gutes zu tun und sich besser kennen zu lernen.
Ich freue mich auf 2016 und bin gespannt, was du so bringen wirst.
Frohe Weihnachten und einen guten Start in 2016
Dario
Hi Dario,
es geht gar nicht unbedingt darum, dass ich den Roadtrip der Arbeit vorziehe, sondern um das zeitliche Verhältnis von Roadtrip zur Arbeit. Ich habe ja auf meiner Tour auch viel geschrieben und am Blog gearbeitet und es hat mir viel Spaß gemacht und Erfüllung gebracht.
Ich bin auch auf 2016 gespannt 😉
Dir ebenso ein frohes Fest und ein neues Jahr mit vielen Erlebnissen und Erkenntnissen
LG
Mischa
Hallo Mischa,
dein Jahresrückblick hat mir sehr gefallen! Vor allem finde ich es toll, dass du von deinen Antidepressiva weggekommen bist! Ich habe während meiner Depression nach einer kurzen Zeit schon auf die Pillen verzichtet, weil ich in keine Abhängigkeit reingeraten wollte. Ich finde deinen Hang zum Müßiggang sehr sympathisch und kann dich da gut verstehen. Ich habe noch keinen Artikel über das Jahr 2015 geschrieben, aber es war für mich eines der wichtigsten Jahre überhaupt! Ich habe viele krasse Entscheidungen getroffen und Nägel mit Köpfen gemacht. Ich habe meine sechsjährige Beziehung beendet, eine neue Liebe gefunden. Ich bin zu meinem Freund sofort nach Bayern gezogen und mein komplettes Umfeld verlassen. Es ist unglaublich viel passiert und jetzt freue ich mich total aufs nächste Jahr! Das wird noch besser 🙂
Mit Alex und Stefan treffen wir uns zum Beispiel schon im Januar für ein Interview und ich bin schon voller Vorfreude darauf!
Ich schaue keine Nachrichten und kann dein Altendasein sehr gut nachfühlen 😀
Liebe Grüße, Katharina
Hi Katharina,
wow, da hast du ja ein Hammer-Jahr hinter dir. Herzlichen Glückwunsch zu deinen mutigen Entscheidungen. Aus deinen Worten spricht viel Energie und Freude. So soll das sein 🙂
Grüß mir die Monats-Mobber und dir alles Gute für 2016!
LG Mischa