Warum liege ich nicht am Strand? Es hat 22 Grad, ein leichter Wind geht, das Meer ist nur zwei Kilometer entfernt. Stattdessen sitze ich hier auf meinem Campingstuhl und kämpfe seit einer halben Stunde mit der Überschrift dieses Artikels.
Warum blogge ich überhaupt? Ich hätte mir einiges Geld für Wifi, Gehader mit schlechten Verbindungen, Fußmärsche zu Internet-Hotspots auf Campingplätzen und jede Menge Zeit auf meiner Reise gespart.
Warum bin ich noch immer nervös, wenn ich bei einem Artikel auf “veröffentlichen” klicke? Warum warte ich sehnsüchtig auf den ersten Like, den ersten Kommentar, um eine Bestätigung zu bekommen, dass ich mit meinem Geschreibe nicht komplett daneben liege?
Warum bin ich nicht gelassener, was meinen Blog betrifft? Warum kreisen so vieler meiner Gedanken darum, schleichen sich manchmal selbst ins Meditieren ein und zwingt mich zum Lachen, wenn ich es bemerke?
Warum schreibe ich das alles? (und hast du überhaupt bis hierhin gelesen oder habe ich dich mit dem vielen “warum” genervt?)
Die Antwort lautet (Tata, Vorhang auf, Umschlag 1,2 oder 3 – ganz egal, in jedem steckt der Hauptpreis)
- Weil ich für die Themen Angst, Herausforderungen und positive Lebensführung brenne und möglichst dauernd davon erzählen oder schreiben will.
- Weil ich Mut machen will, nie aufzugeben, Menschen dazu inspirieren, ihren eigenen Weg zu finden und Anregungen geben, was dabei hilfreich sein kann.
- Weil du als mein Leser es einfach wert bist, dass ich mir immer wieder den Hintern aufreiße, um dir starke Inhalte zu bieten. (und ja, das ist von allen drei Hauptpreisen der größte). Update 2017: Das mit dem Arsch aufreißen war noch ein schönes Überbleibsel aus dem konditionierten Leistungsdenken. Inzwischen weiß ich (auch dank meiner großen Blogkrise Anfang des Jahres), dass es einfacher geht und deswegen trotzdem nicht schlechter ist.
Ein Blog beim Reisen ist kein Reiseblog
Dabei wollte ich ursprünglich nur den klassischen Reiseblog über meine Tour machen, damit Familie und Freunde informiert sind, wo ich mich so herumtreibe. Das ist natürlich trotzdem möglich, wenn du der Reisestatistik folgst und dir die Fotos in der Galerie ansiehst.
Aber ziemlich schnell wusste ich: Das reicht mir nicht, ich will ganz andere Sachen erzählen. Geschichten, die davon handeln, dass auf Panikattacken und Depression kein “lebenslänglich” steht. Dass nur der Mut zur Veränderung dich weiterbringt. Und dass jeder von uns mutiger ist (oder es sein kann), als er eigentlich glaubt.
Weil es zu diesen Themen noch so viel zu schreiben gibt, habe ich eine gute Nachricht für dich (ich hoffe zumindest mal, dass es eine gute ist):
Dieser Blog verschwindet nicht Ende Oktober in der Versenkung, nur weil meine Reise zu Ende ist!
Ganz im Gegenteil: Dann geht es erst so richtig los. Mit einer festen Basis und ohne täglichen Kampfs ums Netz kann ich mich noch intensiver um den Blog kümmern. Auch Dinge wie Blogdesign und ähnliches kann ich dann verstärkt angehen. Das waren Themen, die vor der Abfahrt schnell gehen mussten und für die ich unterwegs nicht auch noch Zeit aufbringen konnte.
Die Reise mit der Angst geht weiter
Zudem ist meine Reise mit der Angst – ich schreibe bewusst nicht gegen die Angst, denn Ängsten musst du ins Auge sehen und sie akzeptieren anstatt sie zu bekämpfen – noch lange nicht vorbei. Eine Reihe von Herausforderungen liegen noch vor mir, vor denen ich jede Menge Bammel habe.
– Ich werde ein Flugangst-Seminar machen und dann (hoffentlich) nach 22 Jahren endlich wieder in ein Flugzeug steigen (und natürlich auch mitfliegen). Update 2017: Ging doch tatsächlich ohne Seminar – und sogar mit Ryanair.
– Ich will meine immer noch sehr starke Höhenangst weiter verringern. Dazu plane ich, das Klettern zu lernen. Und ich will im Frühjahr in einen Hochseilgarten gehen. Update 2017: Hat alles ein bisschen länger gedauert, doch inzwischen war ich Indoor und Outdoor klettern. Und im Mai sogar im Hochseilgarten mit lustigen Vertrauensübungen (siehe dieses lustige Video):
– Ich will mir verschiedene Aufgaben stellen und immer wieder üben, üben, üben, damit sich nicht diese vielen kleinen Ängste wieder nach und nach in mein Leben zurück schleichen. Update 2017: Das ist mir mal sowas von gelungen. Da könnte ich einen eigenen Artikel drüber schreiben. Na vielleicht mach ich das mal.
All das kannst du hier lesen, genauso wie die gerade erst begonnene Interview-Serie “Nur Mut!”, von der bisher Teil eins und zwei erschienen ist. Da habe ich schon Zusagen von ganz tollen und hoch interessanten Gesprächspartnern. Ich denke also, dass es hier nicht langweilig wird. Im Gegenteil!
Bloggen beschert mir wunderbare Erfahrungen und Kontakte
Das wichtigste beim Bloggen ist, dass du Geschichten erzählst, die deine Leser interessieren, ihnen Nutzwert bieten oder einfach nur gut unterhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob mir das immer gelingt, zweifle auch manchmal und bin an manchen Tagen beim Schreiben wenig inspiriert, obwohl ich jede Menge Themenideen vor mir habe.
Doch dann raffe ich mich wieder auf, denke mir “Augen zu und durch” und warte gespannt auf die Resonanz. Auch, wenn ich das schon häufiger geschrieben habe: Davon werde ich jedesmal wieder überwältigt. Nicht nur vom Lob, sondern von Kommentaren, in denen du dich als Leser öffnest (bei einigen von euch habe ich das Gefühl, dass ich euch schon seit Jahren kenne, obwohl wir uns noch nie begegnet sind) oder mir teil sehr persönliche Mails schreibst.
Für diese neuen Kontakte lohnt sich jeden Tag, den Rechner anzuwerfen. Und plötzlich findet sich einer davon als Interviewpartner auf dem Blog wieder, so wie David, mit dem ich ein paarmal gemailt hatte. Das macht mich glücklich, und ich freue mich schon sehr, ihn mal persönlich kennenzulernen.
Nicht zu vergessen der Kontakt zu anderen Bloggern. Da ist so viel positive Energie, die mich immer wieder antreibt. Ehrliche Freude über die Erfolge des anderen sind an der Tagesordnung, Konkurrenzdenken dagegen zum Glück nicht. Kontakte werden schnell geknüpft, der Umgangston ist angenehm. Und du merkst auch das ehrliche Interesse an der Arbeit der anderen. Als ehemals relativ kontaktscheuer Mensch, der immer lange gebraucht hat, jemanden näher kennenzulernen, ist das für mich eine ganz wunderbare Erfahrung.
Ich freue mich auf deinen Kommentar. Oder humorvoll betrachtet: Wenn es nicht so viele werden, bist du wohl mit der Auswahl zufrieden. “Basst scho” ist im Allgäu nicht umsonst eines der größten Komplimente.
Sehr cool, dann freue ich mich darauf, was in Zukunft noch alles von dir kommt!
Vor allem weitere Teile der Interview-Reihe würden mich sehr interessieren, da mich persönliche Storys doch immer sehr inspirieren 🙂
Hi Nils,
vielen Dank für die Vorschusslorbeeren 🙂
Die Interview-Serie wird noch einige interessante Typen ans Licht bringen. So viel sei versprochen.
Liebe Grüße
Mischa
Hallo Mischa,
dein Blog ist seit langem das Beste was ich an Blogs gelesen habe. Dieses gewisse etwas im Schreiben und in der Persönlichkeit, dass nur wenige haben. Ehrlichkeit gut vermittelt, ohne das man das Gefühl hat, da will einer mit aller Gewalt.
Nein, wenn ich könnte würde ich Dir 10 mal Daumen hoch geben, für einen wahnsinnig tollen autentischen Blog.
Ab sofort gehöre ich auf alle Fälle zu Deinen Stammlesern. Und wenn Du ein paar Tips parat hat, wie man so eine Blog gut einrichtet……bitte gerne. Ich höre zu, und nehme dich liebend gern als Mentor.
Liebe Grüße
Sabine
Hi Sabine,
jetzt bin ich gerade 10 Zentimeter gewachsen und habe vor Freude rote Bäckchen 🙂 Ganz lieben Dank für dieses Hammer-Kompliment!
Freut mich riesig, wenn meine Artikel so authentisch rüberkommen, denn das ist eines meiner Hauptanliegen: einfach ehrlich bleiben zu mir und den Lesern.
Und bzgl. des Blogs: Hier bin ich ja vom Design her nicht gerade der Vorzeige-Blogger 😉 Es gibt im Netz wirklich hervorragende kostenlose Tipps zum Blogaufbau und auch sehr gute Kurse, die ihr Geld wert sind. Wenn du mal damit anfängst, wirst du sehen, dass das alles gar kein Hexenwerk ist. Das Wichtigste: Immer mit WordPress-Themes arbeiten!
Ganz liebe Grüße und noch viel Freude beim Lesen
Mischa
Basst scho 🙂 :-* (kurz u knapp)
Ich habe nie gedacht, dass hier Ende Oktober Schluss ist. 🙂 Ich habe auch keinen klassischen Reiseblog, weil ich nicht ständig Reisen kann. Aber es gibt so viele andere schöne Themen und ich glaube, dass du mit deinen Themen einigen Menschen Anregungen geben wirst und sie Neues ausprobieren werden. Das hätten sie ohne dich wahrscheinlich nie gemacht. 🙂 Ich weiß auch nicht, ob meine Texte immer toll sind, manchmal macht es mich stutzig, dass die Foto-Beiträge mehr Resonanz haben, als meine in mind. 5 Stunden geschriebenen Beiträge. Heute bin ich nicht zum Sport gegangen, sondern habe einen Text geschrieben, dann wollten die Fotos nicht hochladen … Schauen sich die Leute lieber meine Fotos an, als meine Texte zu lesen?
Mein Freund und ich haben einen stets wiederkehrenden Dialog:
Er: Wollen wir xyz machen?
Ich: Nein, das traue ich mir nicht zu. Da habe ich Angst.
Er: Ein Erlebnis aus deiner Kindheit?
Ich: Ja.
Meine größten Ängste: Ich traue mich nicht zu schwimmen, obwohl ich es gelernt habe und es eigentlich kann, technisch betrachtet. Und 2.: Wahrscheinlich sehr ungewöhnlich: Ich kann keine Federn anfassen, ich meide alles mit Federn. Keine Federbettwäsche, kein Film “die Vögel”, kein Geflügel essen. Nix.
Hm, aber auf der anderen Seite mache ich Dinge, die sich andere nicht trauen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Fliegen und Klettern. Mein Tipp: Traue dich mal auf einen Aussichtsturm oder Kirchturm, meinetwegen auch Burgturm.
Liebe Grüße
Myriam
PS: Sorry, is nen bissl lang geworden.
Hi Myriam,
bitte keine Entschuldigungen, ich freue mich über jeden deiner Kommentare, egal wie lang sie sind. Und an der einen Stelle meines Artikels habe ich auch an dich gedacht, weil ich schon so viel von dir erfahren habe und das sehr schön finde.
Was die Türme betrifft: Ich war in Stockholm auf dem Stadthuset und in Helsinki auf dem Olympiaturm (da sogar ganz allein). Und bin in Lissabon einen Glasaufzug bis in den achten Stock gefahren. Das alles wäre vor einem guten Jahr noch undenkbar gewesen. Du siehst, ich arbeite an mir 🙂
Das mit der Feder-Angst habe ich noch nie gehört. Weißt du, woran es liegt?
Und bzgl. schwimmen ist der Weg wahrscheinlich gar nicht so weit, wenn du dich einmal in die Angst hineinstürzt (zum Beispiel in Bereichen, in denen du noch stehen kannst). Oder liege ich da falsch?
Ich finde es auf alle Fälle sehr mutig von dir, so offen darüber zu schreiben. Die meisten würden sich das nicht trauen.
Ganz liebe Grüße
Mischa
Meine Eltern hatten früher viele Gänse und die haben mich mal gebissen, wahrscheinlich kommt es daher. Ich bin gerne im Meer und plansche, aber ich würde bspw. nie mit der Luftmatratze rauspaddeln. Ich kann darüber so offen sprechen, weil mich diese Ängste nicht besonders stören oder einschränken. Ich wurde mal in einem Vorstellungsgespräch gefragt, was meine größte Schwäche sei, da habe ich frei heraus gesagt, dass ich nicht schwimmen kann. Die waren begeistert und wollten mich einstellen. 🙂
Krass, dass du schon auf solche Türme alleine gegangen bist, dann hast du schon viel geschafft. Bin auf deine Kletterberichte gespannt. Das soll mörderisch auf die Muskeln gehen, mein Kollege macht das und der heult montags immer rum, dass er tierischen Muskelkater hat. LG Myri
Hi Myri,
du kannst schwimmen, du willst es nur nicht 😉 Aber solange du dich fürs Abkühlen ins Meer oder einen See traust, reicht das auch völlig aus. 99% der Leute machen das nicht anders, selbst wenn sie schwimmen können.
Und aufs Klettern bin ich auch gespannt. Falls es mir hilft, nehme ich jeden Muskelkater gerne auf mich.
LG Mischa
Hi Mischa,
super, dass es mit deinem Blog auch in Zukunft weitergeht. Deine Beiträge sind ausnahmslos klasse – super, dass Du deine Geschichte hier auf so eindrucksvolle Weise erzählst. Ganz toll finde ich auch die Interviewserie, die Du jetzt begonnen hast … keep going!
Sebastian
Hi Sebastian,
hej cool, was für tolle Komplimente! Ganz lieben Dank dafür. Menschen wie du zünden meinen Motivationsboost stets aufs Neue.
Liebe Grüße
Mischa
Hi Mischa!
Ich finde es ganz toll, dass Du weitermachst und dich neuen Herausforderungen stellst und dabei Dich und Dein Blog weiterentwickelst. Es ist jedesmal eine Freude, wenn ein neuer Beitrag von Dir erscheint und Du über Deine Erlebnisse und Gedanken berichtest.
Stefan
Hi Stefan,
vielen Dank für deinen Kommentar. Und ein weiterer Ansporn, mich immer ins Zeug zu legen, damit du auch in Zukunft Freude am Blog hast.
Liebe Grüße
Mischa
Hi Mischa,
schöne Worte. Wahre Worte.
Auch ich freue mich auf ein gemeinsames Treffen und natürlich darauf, wie es mit dem Blog weitergehen wird…
Wir sollten wirklich mal was zusammen machen!
Liebe Grüße,
David
Hi David,
nur allein dafür, dass ich Kontakt zu dir bekommen habe, hat sich dieser Blog schon gelohnt. Selten hatte ich jemanden, der mir mit seiner Geschichte so ähnlich war.
Oder wie meine Frau es so schön formuliert hat: “Da haben sich zwei gesucht und gefunden.” 🙂
Liebe Grüße und ein Hoch auf alles, was wie mal zusammen aushecken werden.
Mischa
Hallo,
Also ich finde diesen Blog echt super.
Auch ich bin seit kurzem Bloggerin und kann die Vorteile, welche du in diesem Artikel beschreibst nur bestätigen!
Ich freue mich auf weitere Artikel über dich, Angst, Depression, Panikattacken und positive Lebensführung.
Du machst Betroffenen wie mir Hoffnung und gibst uns das Gefühl nicht allein zu sein!
Hi Judith,
lieben Dank für das große Lob! Ich hab natürlich auch gleich auf deinen Blog geschaut und festgestellt, dass uns einiges verbindet.
Genieß die Freiheit und das Yoga. Ich habe gerade eineinhalb Stunden auf dem Campingplatz mit Blick aufs Meer geübt. So etwas ist unbezahlbar …
Liebe Grüße
Mischa
Genau mit dieser Frage, warum ich überhaupt blogge, beschäftige ich mich gerade auch sehr intensiv.
Mich persönlich trifft vor allem die Frage:
Warum will ich mit meinen Texten Menschen bewegen oder inspirieren? Was davon ist nur der Wunsch nach Anerkennung und was ist der authentische Wunsch, nur meine Gedanken zu teilen und durch Gespräche mit Lesern zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Ich werde dir noch eine Mail schreiben, weil mir der Austausch zu diesem Thema gerade sehr wichtig ist.
Deshalb danke, dass du dich mir (und uns allen) öffnest und so die Möglichkeit bietest, mit dir über dieses Thema zu diskutieren.
Hi Micha,
ja, das Thema ist sehr spannend! Für mich zum Beispiel deshalb, weil ich immer lieber aus dem Hintergrund zugearbeitet habe und nie im Mittelpunkt stehen wollte. Jetzt tue ich das mit dem Blog aber freiwillig – und es tut mir sehr gut.
Trotzdem ist es ein schmaler Grat: Entwickle ich mich zur selbstverliebten Rampensau oder schaffe ich es, die Anerkennung einfach als Teil des Blogs “hinzunehmen”, mich aber nicht innerlich von ihr abhängig zu machen? Wahrscheinlich sind wir Blogger da nicht viel anders als Musiker, Schauspieler, etc…
Ich freue mich auf deine Mail!
Liebe Grüße
Mischa
Servus Mischa mein Bester!
danke einmal mehr für deine Beiträge – ich schau immer wieder gern mal bei dir vorbei. Und ich muss gestehen, das ist der 1. Block, dem ich in meiner bisherigen Internetkarriere folge – zwar nicht immer alles aber immer mal wieder. Du hast es mit deinen Artikeln geschafft, dass ich immer mal wieder vorbeischau. Und das mach ich nicht um dir einen gefallen zu tun, oder weil ich dich halt kenn, oder weil Dr.D bei mir daheim stand (ok, zu Beginn waren das die Gründe und die Spannung, was der Mischa denn da eigentlich macht) – NEIN – ich machs, weil ich deine Berichte interessant finde, sie gerne les und dann immer mal wieder ne ruhige Minute finde, um bissl zu reflektieren, was bei mir so abgeht. Von daher danke dafür und mach gerne weiter. Vor allem interessieren mich die “Gedankenausflüge rund ums Thema positive Lebensführung”. Begründung: diese typisch deutsche Miesmacherei von allem und das Geheule von vielen Menschen, wie schlecht es Ihnen doch allen geht, obwohl wir im Paradies auf Erden hier leben und wohnen. daher her mit weiterem Optimismus!!!! Grüße und bleib dran. Stecki mit Anhang
Hi Stecki,
das ist ja das größte Kompliment, das du mir machen konntest. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Mischa
Welcher Depp schreibt eigentlich Blog mit “CK”. Ich folge also zum ersten Mal einem Blog – keinem “Block” Papier oder so. Naja geistige Umnachtung erwischt jeden mal. Sorry wegen der Rechtschreibung, passiert. Ich bemühe mich es das nächste Mal besser zu machen 😉
PS: Peinlich ist`s mir aber auch nicht, die Welt geht deswegen nämlich au it unter oder?
Danke für dein Feedback
Wie schrieb der Autor dieses Blog(ck)s? Sei peinlich und genieße es 🙂
Und die Welt geht sowieso nicht unter. Nicht von so was 🙂
Beste Grüße
Hallo Mischa,
bin grad auf dein Blog gestossen und so einiges an Resonanz habe ich gleich in diesem Artikel wiedergefunden.
Erst mal ich beschäftige mich seit einiger Zeit damit, “Digitale Nomadin” zu werden, habe einige Blogs begonnen und immer wieder verworfen und von neuem angefangen. So richtig einen roten Faden konnte ich Immer wieder nicht so finden, offensichtlich habe ich mich nicht genug damit beschäftigt. Also kann ich schon mal sagen, es ist sehr wichtig, dass du gleich zu Beginn dir selbst vor Augen führst, warum du eigentlich bloggen möchtest, warum es für dich (vielleicht auch warum gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt) sehr wichtig ist.
Ich arbeite gerade daran und werde wohl in Kürze auch neben dem Produkt, das ich derzeit habe, einen Blog machen. Vorher will ich aber diesen verdammten roten Faden endlich haben 😉
Was die Themen angeht, superspannend, alles nebeneinander und vor allem miteinander. Die Idee, die Angst in den Vordergrund zu stellen, und quasi als gutes Beispiel voran zu gehen, also besser kann man es doch gar nicht machen. Und es ist ja auch eine spannende Reise für einen selbst.
Ich habe vor einiger Zeit bei mir ausgemistet und habe dabei meinen “Schwimmpass” wieder gefunden. Ich habe geguckt, und mir fehlt doch eigentlich nur noch das Abzeichen “Gold”, die anderen habe ich schon. Es ist natürlich nichts weltbewegendes, ob man es nun noch macht (ich bin jetzt 34Jahre alt und die Abzeichen habe ich im Teenager-Alter gemacht) oder nicht.
Aber bei mir ist es so, dass nur der Gedanke an den 3-Turm mir die Beine zittern und mich selbst schlecht werden lässt. Wie ich das für das Silber geschafft habe, frage mich nicht, da wusste ich es wahrscheinlich noch nicht.
Ich habe mehrere Ängste, was da alles passieren könnte, wenn ich falsch springe oder nicht mit den Füßen zuerst aufkomme, sondern Bauch, Popo etc. Ich spüre körperlich richtig, wie viel Angst mir das macht. Und genau da liegt wiederum der Reiz für mich, es dennoch zu tun. Und seit ca. 10Tagen oder so geistert mir das immer wieder im Kopf herum, diese Angst einfach mal anzugehen. Und jetzt habe ich es ja auch noch öffentlich geschrieben, oups, 😉
Und genau deine Beschreibungen haben das in mir wieder hervor kommen lassen, ich glaube ich habe gar keine andere Wahl. Nun ja, mal schauen… 😉
Ich finde deine Schreibweise sehr schön, flüssig und spannend, da freue ich mich auf noch mehr Artikel, ich werde auch noch weiter dabei sein (auch gern mit Kommentaren, ich tausche mich über diese Themen nämlich auch sehr gern aus…)
Liebe Grüße aus der Nordheide…
Hi Ildiko,
ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar, die supernetten Komplimente und dein “Outing” 🙂 Natürlich wirst du den Sprung vom Dreier machen, jetzt kannst du ja nicht mehr zurück. Und hinterher wirst du dir einen grinsen und die Faust voller Stolz recken.
Ich bin sehr gespannt auf deinen Blog und freue mich auf viele weitere Kommentare von dir.
Ganz liebe Grüße
Mischa
Ja, jetzt gibts kein Zurück mehr, und das ist auch gut so 😉
Also ich hab das auch noch mal gegooglet, wo auch einige Tipps gegeben haben, wie man diese “Angst” am besten angehen kann. Und da bin ich schon zuversichtlicher, dass das auch bei mir klappen wird. Ich arbeite jetzt jedenfalls daran, dass ich es mache. Auf alle Fälle gebe ich dir dann gleich Bescheid. 😀
Dir noch viel Spaß auf deinem weiteren Abenteuer…
Ich freu mich drauf!
Und ich schreibe dir jetzt lieber nicht, dass ich mir beim letzten Sprung vom Dreier den Knöchel verstaucht habe 🙂 Aber ich bin gesprungen, nachdem eine gute Freundin gemeint hatte, dass ich mich das “in meinem Alter” nicht mehr traue.
Bitte mach weiter so!:) Ich bin über travelrunplay auf dich gestoßen und du inspirierst und motivierst mich genauso sehr wie Carina. Ich bin seit etwa 8 Jahren nicht gereist/in den Urlaub gefahren und seit 4 Jahren immer wieder unterwegs. Ich könnte mich jeden Tag in euren und Orleander Auffarth’s Berichten verlieren, so sehr interessieren sie mich. Ich finde es einfach klasse, wie du durch Europa reist und bekomme beim Lesen jedesmal Fernweh. Ich bin seit 2 Wochen aus Indonesien zurück und eure Berichte halten mich über Wasser.;) Ich wünsch dir alles Gute und das mit der Flugangst bekommst du schon hin!!:)
Liebe Keoki,
was für eine wunderbare Sache für mich, dass ich dir mit den Berichten gute Laune machen und die Zeit bis zur nächsten Reise vertreiben kann.
Und danke für deine Aufmunterung bezüglich der Flugangst. Ich mache mir zwar schon in die Hosen, aber wat mutt datt mutt 🙂
Liebe Grüße
Mischa
Hi Mischa.:) Was ich vorgestern vergaß: Deine Einstellung, das Leben auf eine positive Art zu sehen und anzugehen, finde ich sehr gut und motivierend, meine positive Haltung zum Leben nicht zu ändern. Ich habe leider einige Schwarzseher in meinem Umfeld, unter anderem meine ehemals beste Freundin. Es bringt nichts, immer nur zu jammern, wie gern sie so viel reisen würde wie ich, aber nichts dafür zu unternehmen und vorm Fernseher zu versauern. Wie du selbst schriebst, liegt es im Endeffekt an uns, wie wir unser Leben gestalten und auf Einflüsse von außen reagieren. Klar ist es manchmal schwer, aber wenn ich nur an allem rum meckere und nichts entscheidend ändere, ist mein Leben nicht schön. Ich muss sagen, seit ich einige Menschen, die mir früher viel bedeutet haben, mich auf Dauer aber immer mehr runterzogen haben mit ihrer Schwarzseherei, aus meinem Leben raushalte, geht es mir deutlich besser. Auch wenn es weh tat, aber ich möchte und brauche nur Personen, die mich “motivieren, unterstützen und mit mir zusammen träumen”!:) Es ist wirklich schön, mich in deinen Berichten wieder zu erkennen. Das gibt mir Kraft und zeigt mir, dass meine Einstellung und das daraus resultierende Verhalten richtig ist! Und bevor ich’s vergesse: Ich bin ein Mann.:) Denk beim Start und der Landung an das traumhafte Land, das du bereist und beim Rückflug an die Menschen, die du wiedersiehst, vielleicht hilft es dir etwas!!:) In dem Sinne: Vielen Dank, toy, toy, toy und wie gesagt, mach bitte weiter so!!:)
LiebeR Keoki,
willkommen im Club der Männer, die zu Frauen gemacht werden. Passiert mir mit meinem Vornamen ständig. Trotzdem sorry, wird nicht wieder vorkommen 🙂
Auf alle Fälle ganz, ganz lieben Dank für deine motivierenden Worte. Ich finde es toll, wie du dein Leben angehst und konsequent den Kurs hältst. Alles von dir Beschriebene kann ich dick unterstreiche. Vor allem, dass man nur mit den richtigen Menschen in seiner Umgebung weiterkommt.
LIebe Grüße
Mischa
Lieber Mischa,
ich bin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen, weil mir auf der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel ein Europa Roadtrip in den Kopf kam. Zwar ohne Bus und Campingplätzen, dafür mit Auto und kleinen Hotels. Ich lese jetzt schon eine halbe Stunde auf Deinem Blog und mir gefällt Deine Art zu schreiben sehr sehr gut. Hier bleib ich, hier find ich’s schön.
Weiter so!
Liebe Grüße aus Hessen,
Julia
Hi Julia,
ganz lieben Dank, you made my day! 🙂
Richte dir es hier ruhig gemütlich ein. Lesen ist der größte Luxus, den es gibt. Ach und: Ich glaube nicht an Zufälle. Es sollte einfach so sein, dass du auf diesem Blog landest 🙂
Liebe Grüße und ich freue mich, wieder von dir zu lesen
Mischa